Ein Thread aus dem E60-Forum bezüglich des schlechtesten Autos was man je besessen hat, hat mich grad etwas zum Nachdenken gebracht. Was manche Leute da so erzählen ist schon krass und ich bin dann etwas ins Grübeln gekommen...

2004 ging es los. Mein Vater kaufte den E46 318i touring N42 als Jahreswagen. Bisher hat er damit 173.000km zurück gelegt und das einzige wirklich Problem war eine übergesprungene Steuerkette, die bei ca. 105.000km 700€ inkl. Einbau kostete. Ansonsten hat das Auto nur Service-Dienstleistungen sowie Verschleißteile erhalten.
2006 kaufte ich mir mein erstes Auto, welches ein E36 316i touring BJ 1998 war. Mit dem Auto bin ich in 2 Jahren 100.000km gefahren und bis auf einen Anlasser, der mich mit Tausch ca. 100€ ksotete, war absolut nix dran. Auch hier nur Services und Verschleißteile. Mit 213.000km habe ich ihn schließlich verkauft.
Danach kam der 320i touring E46 (M54). Bis auf den rostigen Zustand seit Kauf, den Ölverbrauch von etwa 0,4l/1000km im Schnitt (auch seit Kauf) und anfänglichen Leerlaufschwankungen bereitete auch dieser kaum Probleme. Das einzige war die Lichtmaschine bei etwa 200.000km. Aber okay, das zähle ich zu Verschleiß. Nötige außerplanmäßige Reparaturen waren auch hier keine nötig. Nach 2 Jahren und 107.000km verkaufte ich auch diesen mit 242.000km.
Dieses Jahr Anfang März kam dann der E61. Und was soll ich sagen: nach 9 Monaten und haargenau 50.000km mehr auf der Uhr hatte ich noch keine einzige Reparatur oder irgend nen Ausfall. Schon alleine der Verbrauch von 12 - 13l (Benzin) bei sportlicher Fahrweise spricht für sich!

In Summe sind das 430.000km in 9 Jahren mit diversen BMW-Modellen.
Ich denke ein kleines Urteil darf man sich dann schon erlauben
Kurzum: danke für die tollen Autos und den Fahrspaß! Auch die nächsten Autos werden ein blau-weißes Logo tragen

Liest sich gut und deckt sich in etwa mit meinen Erfahrungen zwei E46 330i / CI und einem E60 545i und einem F10 535D.

Bisher keine außerplanmäßigen Reparaturen. Gut das SMG Getriebe des 330i hatte ein paar Mangelescheinungen jedoch konnte das Ganze relativ leicht behoben werden.

Gruß Marcel.

Wenn ich sowas lese fange ich immer an meinen Karren zu verfluchen!!!
E46 320CiA Cab. 2001 gekauft vor 2 Jahren mit 90tkm und jetzt 150tkm
und jetzt wirds Lustig!
Teile getauscht wegen Defekt seit Anschaffung:
Querlenker, Koppelstangen, WaPu, ServoPu, Differential, Faltenbalg und ständig andere Kleinigkeiten....
Irgendwie hab ich das Gefühl ein Montagsauto zu Fahren!
Nichtsdestotrotz Liebe ich meine Fettschleiche und er springt immer ganz treu an bei Wind und Wetter (wenn er nicht gerade in der Werkstatt ist )

330ci ( 2002 ) bei 80.000 Km gekauft im Jahre 2008 !
mittlerweile hat er 185.000 Km drauf außer Öl und anderen
Verschleißteilen ist bis jetzt nur das Thermostat kaputt gegangen.

Meine Erfahrungen mit BMW sind auch recht positiv.

Angefangen hat es bei mir 2002 mit einem 3 Jahre alten E46 320ci mit ca. 20Tkm. Verkauft 2005 und ca. 120Tkm auf der Uhr. In der Zeit wurde einiges getauscht. Zündspulen, Koppelstangen, ausgerissene Hinterachse, Differential. Vieles aber auf Garantie oder Kulanz.

Mein nächster BMW, den ich auch heute noch besitze, war wieder ein E46 320ci. Gekauft 2005 als Jahreswagen mit unter 7Tkm. Derzeit knapp unter 120Tkm auf der Uhr. An diesem Wagen traten bis jetzt so gut wie keine Mängel auf.

Zwischendrin hatte ich mal noch für ein Jahr einen E36 320i. Gekauft mit 189Tkm, verkauft mit 199Tkm. Dort wurden nur die Gummilager an der Hinterachse und ein Kotflügel (Rost) gewechselt.

Von 2010 bis 2012 fuhr ich noch einen E81 120d. War ein 3 Jahre älter Leasingrückläufer mit 34Tkm auf der Uhr. Dieser wurde mir dieses Jahr in Berlin gestohlen. Da hatte er fast 90tkm runter und noch keinerlei Reparatur nötig.

Danach kaufte ich 2012 meinen derzeitigen "Alltagswagen". Einen E90 320d. Auch wieder ein Jahreswagen, diesmal mit 20Tkm auf der Uhr. Derzeit 27Tkm gelaufen. Den Wagen besitze ich nun seit Oktober und auch hier noch nix investieren müssen.

Wie man sieht, habe ich es immer ein wenig auf die 20iger Modelle abgesehen

Ich bin mit der Marke rundum zufrieden und solange es finanziell möglich ist, werde ich BMW auch treu bleiben.

Ich nehme aber an, dass das 0,4l auf 1000km heißen sollte oder? Hoffe ich doch mal. Also ich hatte bisher einen E46 330i und nun einen 330Ci, sowie einen M52 520i E39 Touring als Winterauto. Bei mir hatten all diese Fahrzeuge keinerlei außerplanmäßige Probleme. Bei den M54 habe ich allerdings in Vanos und Disa investiert und das Öl trotz Longlife jeweils nach 10.000km rausgeworfen. Die Fzg wurden auch ansonsten immer gehegt und gepflegt. Den M52 hatte ich mit gerissener Steuerkette gekauft, also einen gebrauchten Motor gekauft und weiter ging die Fahrt. Die BMW's haben insgesamt bestimmt 50.000km bei mir gelaufen. Problemlos.

Da haben die Alfas bisher wesentlich mehr Schwierigkeiten gemacht. Wenn ich hier anfange Mängellisten zu erstellen, dann fallen einige vor Schreck bestimmt vom Stuhl. Oder lachen mich aus, aber einmal Alfisto immer Alfisto.
Der 156 schlägt sich im Vergleich zum E39 als Winterauto pragmatisch gesehen wesentlich besser. Geringer Verbrauch, bessere Fahrleistungen, bequemer und halt Frontantrieb . Allerdings brauch der frisch überholte Motor leider 1,5l auf 1000km. Die neuen Kolbenringe waren wohl nicht die besten...

Oh ja, natürlich 1000km :O

Mein Arbeitskollege hatte auch mal nen Alfa 156. Der musste vor jedem Tanken im Winter den Tankdeckel mit Enteiser behandeln, da er immer zu gefroren war...

So schlimm ist es dann bei mir nicht. Aber ich hab auch 2 Garagen. Wenn der liebe Rost nicht existieren würde, wäre der 156er eigentlich ein gutes Auto. Mal abgesehen von den empfindlichen Pleuellagern und der prekären Ölversorgung der TS Motoren. Von der Ausstattung her, brauchen sich die meisten nicht wirklich vor dem Durchschnitt der E46 Limos verstecken.

Den ersten E46 hab ich damals gekauft um den Cup GTV im Sommer gegen Regen und mieses Wetter zu schützen. Selbst Regen ist der natürliche Feind eines jeden GTV, der ewig halten soll . Aber ich mag ihn trotzdem , zumal ich mir einen M346 im Unterhalt nicht leisten kann, bzw will...

Edit: Mein Dad hat übrigens einen E32 735i Bj 1991 mit 312.000km, 1. Hand, 1. Motor, 1. Getriebe, 2. Kupplung, 1. Abgasanlage, Fahrwerksteile 2x rundum erneuert, kein Rost. Ein Jahrzehnt später kaufte er einen 750i auf Basis des E38, dieser wurde mit einem B12 Schlachtfzg auf den Status eines Alpinas geedelt. Der hat mittlerweile auch die 200.000km Marke geknackt und schnurrt wie ein Kätzchen (dabei hat der Alpinamotor fast genauso viele Km abgespult). So kam ich auf BMW . Der E32 hat mich quasi durch meine Kindheit begleitet.

Du regst dich auf wenn bei einem 11 Jahre alten Auto mit 150tkm mal ein Satz Querlenker, Koppelstangen und eine Wapu fällig wird ?
Das Diff. und Servopumpe ist aus deiner Liste das einzige außergewöhnliche.

Scheinbar hast du nicht verstanden worums mir ging...
ich habe mich nur darüber aufgeregt dass man so viel von anderen Autos liest die ohne jegliche Fürsorge ohne Ende Kilometer schrubben und auf der anderen seite meiner, bei dem ich in nichtmal zwei Jahren ohne Ende Geld reinstecken musste obs ungewöhnliche Reparaturen sind oder Stinknormale Ganz vergessen zu erwähnen dass das Dach mittlerweile nicht mehr Öffnet..... also wieder was zu tun an der Karre....

Scheinbar ist dir nicht bewusst das die Fahrwerksteile und die WaPu zu den üblichen Verschleißteilen zählen und man diese Reparaturen an fast jedem Gebrauchten machen darf. Außerplanmäßige Reparaturen gehören in diesen Thread ...

Nein, die gehören hier rein:

Liste der meisten Defekte/Fehlern beim E46

Lies doch mal bitte richtig bevor du hier deinen Senf auf meinen Kommentar gibst! Ich habe gesagt dass es mich aufregt dass all diese Reparaturen in der Zeit kamen wo ich den Wagen hatte und ich dann von anderen Menschen lese die so gut wie NICHTS an ihrem Auto machen müssen! Vielleicht hatte mein Vorbesitzer mehr Glück oder er war einfach nur ein Schlamper der es mit der Wartung/schonenden Fahrweise nicht so hatte! Aber Scheinbar zählst du ja auch Das Cabriodach, die Servopumpe und das Differential zu Planmäßigen Reparaturen, welches übrigens nicht das Treadthema ist sonder ein Résumé und dieses beinhaltet bei mir unzählige Werkstattaufenthalte, wovon ich nur ein paar aufzählte.... und nun bitte BTT
danke und frohes Fest

torti wird mit Sicherheit auch Verschleissteile wie Bremsbeläge oder anderes gewechselt haben und hier nur nicht erwähnt haben.

Sprach ich von Bremsbelägen? von Öl? von Scheibe mal putzen und Auto aussaugen?

Ich lese beim TE:
Ansonsten hat das Auto nur Service-Dienstleistungen sowie Verschleißteile erhalten
Auch hier nur Services und Verschleißteile
Nötige außerplanmäßige Reparaturen waren auch hier keine nötig
keine einzige Reparatur oder irgend nen Ausfall
UND da sprechen wir von ner halben Million Km und 4 Autos!!!!
Bei mir gehts um ca 60tkm und ein auto innerhalbe von 1-2 Jahren!

habe 260.000 drauf und der läuft absolut klasse... klar das ölproblem ... aber dazu schau ich mir noch den ölabscheider an ... mal sehen...

zum thema teile wechseln... also das buchsen und querlenker mal fällig sind ist normal...
lässt man alles machen wirds teuer

Friedlich Männer, deshalb müsst ihr nicht so streiten.

Ich kann toplessbmw schon verstehen. Ich hatte mit meinen BMWs auch nicht so viel Glück wie Torti. Beim ersten, 316i gekauft mit 40000km ging nach einem Tag der Igel kaputt. Einen Monat später Federbruch hinten links. Bei 50tkm machte das Differential plötzlich Geräusche. Austausch. Bei 51tkm kam der Fensterheber links und das rechte Türschloss. Zusätzlich knakte der Blinkerhebel noch mächtig. Austausch. Das Alles wurde zum Glück von der Euro Plus übernommen. Bis zum Verkauf bei 80000 hat er noch neue Bremsen vorn, 2 neue Querlenker und Koppelstangen bekommen. Ach ja, ein Kühlwasserflansch ist auch noch gebrochen. Rost hatte er auch. Dann bin ich ein halbes Jahr mit einem Franzosen "fremdgefahren". Hatte zwar keine Defekte, aber das Auto war eine Katastophe. Dann meinen 320i mit 60km (leider nicht beim) gekauft. Als erstes kam die Kupplung (hat aber bestimmt der Opa vor mir auf dem Gewissen) Verschleissteil, nicht in der Garantie, also 700€ selbst bezahlt. Dann kam das Türschloss links. Nicht im Garantieumfang enthalten. Selbst bezahlt. Nach der Garantie folgte bei 80tkm die Wapu, der Igel, 2 gebrochene Federn hinten, die Ölpumpe für 700€, der Fensterheber links vorn, das Gaspedeal (hat geklemmt und ging ruckartig), Fensterheber rechts. Erst letzten Monat habe ich bei 118000 die Nockenwellensensoren tauschen lassen, weil das Ruckeln beim Anfahren immer stärker wurde. Die Vanosringe sind bestimmt auch hin und im Antriebsstrang scheppert es auch. Das ist mir für die Kilometer echt zu viel. Soviel habe ich in meinen 1.8T Passat nicht investieren müssen. Und der hat mit 180 PS auch Spaß gemacht. Das wird wohl mein letzter BMW sein.